Bericht von Silvia&Kurt über
unseren 4 Tagesausflug mit dem Motorrad im Uhrzeigersinn durch das südlichste
Bundesland Kärnten, auf die Nockalmberge und zum Abschluß am vierten Tag zur Motorradweihe in das Stift Göttweig.
Nationalpark Nockalmberge - eine der schönsten
Motorradstrecken in Österreich zwischen Innerkrems und Ebene Reichenau und als
Abschluß am Sonntag zur Motorradweihe ins Stift Göttweig.
Text von Silvia |
Text von Kurt |
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Tour Guide:
Die eigentliche Route beginnt laut Beschreibung am Faaker See, da wir aber aus Wien angereist sind haben wir diese Tour in Wolfsberg begonnen und sind von dort aus diese Tour im Uhrzeigersinn gefahren:
Wir haben diese Route von Norden kommend in Wolfsberg
begonnen, die Route im Uhrzeigersinn gefahren und auch in Wolfsberg wieder
beendet, sowie einen Abstecher nach Klagenfurt zum Wahrzeichen dem Lindwurm
gemacht.
(Die Route und die Beschreibung stammen aus dem gratis
BP-Motorradtourenführer von 2001 - BP Tour 8 "Kärnten im Uhrzeigersinn" Seite 30)
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erstellt mit MS 6.5 |
erstellt mit CN v6.0 |
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Alle
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Unglaublich aber endlich ein langes Wochenende im Jahr 2005 wo es auch mal mit dem Wetter geklappt hat! Absolut wolkenloser Himmel über gesamt Österreich. Perfektes Wetter um endlich unsere lang geplante und immer wieder verschobene Motorradtour über die Kärntner Nockberge zu fahren über die Nockalmstraße. | ||
Unsere 4 Tagestour
beginnt in Wien. Über die Südautobahn geht es bis zur Abzweigung auf die
S6 wo wir an der Raststation Natschbach Pause machen und Silvia ihren
Morgenkaffee bekommt um munter zu werden. 3 kleine Kinder können nicht so nerven und quengeln wie Silvia wenn sie ihren Kaffe am morgen nicht hatte ![]() ![]() ![]() |
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Nach der Kaffeepause in Natschbach geht es auf der S6 und S36 hinunter bis nach Zeltweg wo wir im Neueröffneten Cafe Pub und Pizzeria Duo uns stärken für die Weiterfahrt. | ||
In dieser
Pizzeria sollte jeder von euch einmal Pause machen, die Bedienung ist sehr
freundlich das Ambiente sehr angenehm, du sitzt nämlich in einer Laube und
nicht in einem geschlossenen Raum. Die Toiletten picobello (mir als Frau
besonders wichtig). Der Salat, egal welcher, ist sehr zu empfehlen. Die Portionen sind nicht nur reichlich, sondern wirklich frisch und abwechslungsreich. Der Preis empfehlenswert! Der Parkplatz ist großzügig und Biker sind gerne willkommen....und weil es uns dort so gut gefallen hat, waren wir auch bei unserer Rückreise noch mal dort Gäste.
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Von
Zeltweg aus, geht es
in südlicher Richtung nach Kärnten Richtung
Lavanttal. Bei Bad Sankt Leonhard auf der B78 steigen wir in die eigentliche Kärntenroute ein. Rechter Hand sehen wir beim vorbeifahren die Abzweigung vom Kippitztörl herunter. Hier werden wir in 3 Tagen herunterkommen um die komplette Runde an dieser Stelle wieder zu schließen. Bei Twimberg auf der B78 unterhalb der Autobahn A2 finden wir einen netten kleinen Platz direkt neben dem Fluss Lavant. Beeindruckend die Brückenpfeiler der A2 bei Twimberg. |
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Unser Weg führt uns immer noch weiter südlich auf der B70 an der Radarstation Koralpe (Goldhaube) vorbei, bis wir bei Lavamünd ankommen und dort einen neu errichteten Radlertreff- und Pausenstation finden. | ||
Der Radlerinfostand versorgt uns mit allen Wissenswerten über die Gegend, außerdem ist er ein willkommener Schattenspender an diesem wolkenlosen Tag. | ||
Direkt an der Lavant gelegen, gleich bei der Brücke bei Lavamünd machen wir uns es hier ein bisschen länger gemütlich und genießen die Ruhe und unser langes Wochenende. | ||
Hoffen wir, das der Radinfostand noch länger so erhalten bleibt... | ||
Ab Lavamünd geht es in westlicher Richtung auf der B81 und der B85 weiter... | ||
Auf der B85 ist ein recht steiler Anstieg und auf Höhe von Gallizien gibt es einen kleinen Aussichtsplatz an dem diese Bilder und das Panoramabild entstanden sind. |
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Kurz nach der Büchsenmacherstadt Ferlach verlassen wir die eigentliche Route um in Richtung Norden über den Ferlacher Stausee zu fahren, aber kurz vor Klagenfurt biegen wir nach links ab auf die L97 und folgen dieser am Keutschacher See vorbei bis zum Hafnersee. | ||
Am Hafnersee suchen wir
uns eine Unterkunft und werden bei
Familie Allesch fündig, diese betreibt
die
Pension Wieseneck beim Hafnersee. Wir bekommen ein sehr schönes großes
Zimmer und die Bandit können wir in einer eigenen Garage unterstellen. Am nächsten Morgen gibt es ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Danach brechen wir auf und fahren wieder auf der L97 zurück vom Hafnersee bis zur B91. Hier biegen wir links ab und folgen der B91 bis ins Stadtzentrum von Klagenfurt. |
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Abgesehen
davon, dass das Wetter herrlich war an diesem Tag war es mir natürlich
eine besondere Freude nun auch den
Lindwurm - das Wahrzeichen von
Klagenfurt - zu besuchen. Nun haben wir bald alle Wahrzeichen der
österreichischen Landeshauptstädte persönlich besucht und darauf bin ich
stolz. Es gibt nämlich viele Österreicher die schon in den Entferntesten Ländern der Erde waren, aber nicht wie wir Österreich so genau bereist haben ![]()
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![]() Im Sumpf um Klagenfurt hauste einst der Lindwurm. Mit dessen Tod die Sage die Gründung dieser Stadt verbindet. Ulrich Vogelsang schlug um 1600 das Klagenfurter Wappentier aus einem Block. Der Meister des Gurker Altars, Hönel schuf 1636 den Herkules, soweit die Inschrift am Denkmal. Eine weitere Sage erzählt aber davon das der Herkules zuschlägt sobald der Lindwurm seinen mächtigen Schwanz bewegt, wir haben 15 Minuten gewartet aber es hat sich nichts getan ;-) Und eine andere Sage erzählt davon das der Lindwurm eigentlich aus Schweden gekommen sein soll und auf seinen Weg in den Süden hat er in jeder großen Stadt eine Jungfrau gefressen, aber in Klagenfurt soll er verhungert sein und deswegen steht er jetzt da.....
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erstellt am 31. Oktober 2005 von
letztes update 01. November 2005
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