Bericht von Silvia und Kurt
aus Wien über unsere 2 ¼ Tagesmotorradtour 2006 nach Kärnten.
Mit Besuch der Maltatal Hochalmstrasse, Maltatalsperre und Kölnbreinspeicher.
Text von Silvia |
Text von Kurt |
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Tour Guide:
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erstellt mit MS 6.10.2 |
erstellt mit CN v8.0 |
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Text von Silvia |
Text von Kurt |
Alle
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Unsere (geplante) 4
Tagestour nach Kärnten zur höchsten Staumauer Österreichs, die
Maltatalsperre beim Kölnbreinspeicher im
Maltatal oben,
haben wir in Wien gestartet und sind über die B17 nach Gumpoldskirchen
gefahren auf die dortige Weinstrasse. Dann weiter über unsere bereits übliche "Hausstrecke" nach Baden, Bad Vöslau, Pottenstein über den Hals hinunter nach Pernitz, und auf der B21 über den Rohrer Sattel zur Kalten Kuchl. In der Kalten Kuchl gab´s natürlich den obligaten Topfenstrudel. Danach ging es weiter über den Ochsattel wo wir aber einen kleinen Abstecher gemacht haben und rechts abgebogen sind in Richtung Hochamt um den dortigen Wasserfall zu besuchen und unseren Geocache wieder zu aktivieren. Auf der B21 ging es dann nach Maria Zell und weiter über Gusswerk auf die B24 - entlang der Salza und der zweiten Wiener Hochquellwasserleitung nach Wildalpen |
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über Palfau auf der B25 nach Gams bei Hieflau -
weiter bis nach Moosland wo wir in der Pension Mooswirt nächtigen.
Zur
Pension Mooswirt
gehört auf der vis a vis Seite ein Campingplatz mit großem Badesee,
welcher von den Pensionsgästen ebenfalls benutzt werden kann. Nach dem Seebesuch ging es erstmal zurück auf das Zimmer duschen und danach Abendessen. Die Küche ist hervorragend und auch das Frühstück
am nächsten Tag lies keine Wünsche offen. |
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Für uns hieß es an
diesem Tag aber Abschied nehmen und unsere Route führt uns weiter von
Moosland nach Hieflau. Auf der B146 durch den Nationalpark Gesäuse immer der Enns entlang durch das Gesäuse nach Admont - auf der B146 und B320 nach Liezen - Sankt Martin am Grimming, zwischen Aich und Höhenfeld... |
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... machen wir Pause und Silvia bekommt Ihren zweiten Kaffee. Wir treffen einen netten Wiener Biker älteren Semesters und kommen zum Benzinplaudern.... | ||
nach der Pause bei Aich
geht es für uns weiter nach Schladming - bis nach Radstadt wo wir
auf die B99 die Katschbergbundesstraße einbiegen - nach Obertauern, wo wir
kurz Halt machen beim
Hotel Solaria.
Wir haben dem Christian versprochen, wenn wir wieder mal bei Ihm in der
Gegend sind, hinein zu schauen. Da der Chef des Hauses leider nicht da ist hinterlassen wir eine Nachricht und fahren weiter über den Katschberg auf der B99 an Kremsbrücke vorbei bis nach Gmünd wo wir rechts abbiegen auf die L12 die Maltatal Hochalmstrasse. In Malta biegen wir nur kurz ab hinauf zu unserer Unterkunft den Kärntnerhof, tragen unsere Koffer in das Zimmer um für die Bergetappe hinauf zum Stausee besser gerüstet zu sein und sitzen eine viertel Stunde später wieder auf der Bandit. |
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Von der
Ortschaft Malta
fahren wir den Fluss Malta entlang auf der L12 die Maltatal
Hochalmstrasse. An der Mautstelle wechseln ein paar Euro den Besitzer und
wir kommen zum ersten großen Wasserfall.
Nach dem Wasserfall war dann fürs erste Schluss mit weiterfahren, da die
Ampel in unserer Fahrtrichtung Rot zeigte. Die Wartezeit wird aber auf
einer Anzeigetafel angezeigt. Kurz bevor der schönste und kurvenreichste Teil
der Maltatal Hochalmstraße beginnt stehen jeweils Ampeln. Die Maltatal Hochalmstrasse ist super zum befahren
und gut ausgebaut, aber |
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Vorsicht in
den Tunneln! Diese sind unbeleuchtet und in einem der Tunnel (linkes Bild) fährt man eine 180° Kehrtwende im Tunnel! In den Tunneln ist es IMMER nass! Also auch wenn man durch die Ampelregelung mit keinem Gegenverkehr rechnen muss, trotzdem mit Bedacht am Gasdrehgriff drehen... Die Ampelanlage ist derzeit von
9:00 bis 18:00 Uhr in Betrieb!
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Oben auf 1.902m ist es
etwas "frisch", Silvia wollte Anfangs gar nicht den Helm abnehmen... Aber
nach einer Weile war sie akklimatisiert und hat sie sich doch überreden
lassen
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Wir haben dann auch noch das Erlebniszentrum im
Bergrestaurant &
Hotel Malta besucht. Dort gibt es drei spektakuläre Ausstellungen: Österreichs höchste, doppelt gekrümmte Staumauer
hat gewaltige Dimensionen: |
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Staumauerführungen Laufende Führungen ins Innere der Staumauer, unterstützt von Multimedia-Einrichtungen, erklären, wie aus Wasser das "weiße Gold" - der elektrische Strom - erzeugt wird. Treffpunkt und Informationen ist beim Kiosk am Parkplatz. Aber daran haben wir nicht Teilgenommen. Im
Bergrestaurant und Hotel Malta oben beim Kölnbreinspeicher könnte man auch
essen und nächtigen. Also sind wir wieder hinunter von der Maltasperre gefahren, mit obligatorischem Halt, aber dieses mal bei der bergseitigen Ampelanlage. |
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Unten im Tal gab es dann
in der
Gmunderhütte ein super Abendessen zu moderaten Preisen, auch Zimmer
wären dort zum Nächtigen vorhanden gewesen... Mit vollem Magen ging es dann an den Wasserfällen vorbei zurück in die Ortschaft Malta zu unserer Unterkunft der Pension Kärtnerhof. |
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Am nächsten Morgen, war es dann leider vorbei mit der
Herrlichkeit... Dicke, finstere Regenwolken über dem Maltatal und den Kärntner Nockbergen! Und wenige Minuten nach dem Aufstehen, begann es dann auch schon zu Regnen ![]() Ein Blick noch in den Teletext zur Wettervorschau und für uns war klar, es wäre sinnlos bei strömenden Regen über die Nockberge (über 2.000m!) zu fahren und weiter im Regen die Tour fort zu setzen. Nach dem Frühstück und packen, wurde noch die
Regenkombi angezogen und wir machten uns langsam auf den Weg nach Villach. In Sankt Leonhard bei Villach konnten wir dann die Regenkombi wieder ausziehen und der Himmel war auch wieder etwas freundlicher. Wir holten uns noch einen kleinen Imbiss und Getränke und um 11 Uhr waren wir dann bei der Bahnverladestelle der ÖBB. |
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Mit dem Autoreisezug
ging es dann von Villach zurück nach Wien, wo wir noch durch einige
Regenschauer gefahren sind. Wir waren froh im trockenen Zug zu sitzen. Kurz vor 17 Uhr kamen wir dann im noch sonnigen Wien an, rollten vom Waggon mit der Bandit herunter und nach Hause.
Fazit der Tour: Die Maltatal Hochalmstrasse ist wunderschön zu
fahren. Die Maltatal Hochalmstrasse ist im Winter und
Frühjahr geschlossen! |
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erstellt am 01. Jänner 2007 von
letztes
update 06. Jänner 2007
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an Silvia&Kurt senden>