Bericht von Silvia und Kurt aus Wien über unsere 2 ¼ Tagesmotorradtour 2006 nach Kärnten.
Mit Besuch der Maltatal Hochalmstrasse, Maltatalsperre und Kölnbreinspeicher.

 

 

Text von Silvia

Text von Kurt

   

 

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4 Tagestour Kärnten  2006  Maltasperre
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Tour Guide:

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das .zip file enthält eine .txt Beschreibung und das garmin Format .gdb, sowie die Wegpunkte im Format .gpx

erstellt mit MS 6.10.2
Tour erstellt mit MapSource Version 6.10.2

erstellt mit CN v8.0
Tour erstellt mit City Navigator Europe Version 8.0 Kartenmaterial

Tripcomputer - Statistik vom ersten Tag der 4 Tagestour Kärnten 2006 Maltasperre
Tag 1

Tripcomputer - Statistik vom zweiten Tag der 4 Tagestour Kärnten 2006 Maltasperre
Tag 2

Tripcomputer - Statistik vom dritten Tag der 4 Tagestour Kärnten 2006 Maltasperre
Tag 3

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2D Höhenprofil dieser Tour - anklicken zum vergrößern
2D-Höhenprofil

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3D Höhenprofil dieser Tour - anklicken zum vergrößern
3D-Höhenprofil

 

Text von Silvia

Text von Kurt


     
     

Alle Bilder/Fotosmit Rahmen können durch anklicken vergrössert werden

     
Unsere (geplante) 4 Tagestour nach Kärnten zur höchsten Staumauer Österreichs, die Maltatalsperre beim Kölnbreinspeicher im Maltatal oben, haben wir in Wien gestartet und sind über die B17 nach Gumpoldskirchen gefahren auf die dortige Weinstrasse.
Dann weiter über unsere bereits übliche "Hausstrecke" nach Baden, Bad Vöslau, Pottenstein über den Hals hinunter nach Pernitz, und auf der B21 über den Rohrer Sattel zur Kalten Kuchl.
In der Kalten Kuchl gab´s natürlich den obligaten Topfenstrudel.

Danach ging es weiter über den Ochsattel wo wir aber einen kleinen Abstecher gemacht haben und rechts abgebogen sind in Richtung Hochamt um den dortigen Wasserfall zu besuchen und unseren Geocache wieder zu aktivieren.

Auf der B21 ging es dann nach Maria Zell und weiter über Gusswerk auf die B24 - entlang der Salza und der zweiten Wiener Hochquellwasserleitung nach Wildalpen

     

Bild 273-7368  Silvia auf der B24 in Wildalpen bei einer Kaffeepause
Silvia in Wildalpen

Bild 273-7371  B24 in Wildalpen
 in Wildalpen

Bild 273-7374  Silvia auf der B24 zwischen Wildalpen und Palfau neben der Salza
Silvia neben der Salza

     
 

Bild 273-7386  die Salza
die Salza

Bild 273-7688  Silvia vor dem Badesee der Pension Mooswirt
Silvia in Mooslandl

Bild 273-7393  Silvia am Badesee der Pension Mooswirt
Silvia in Mooslandl

     
über Palfau auf der B25 nach Gams bei Hieflau  - weiter bis nach Moosland wo wir in der Pension Mooswirt nächtigen.

Zur Pension Mooswirt gehört auf der vis a vis Seite ein Campingplatz mit großem Badesee, welcher von den Pensionsgästen ebenfalls benutzt werden kann.
Silvia war es etwas zu frisch, aber ich bin mit einem  grünen Krokodil über den See...

Nach dem Seebesuch ging es erstmal zurück auf das Zimmer duschen und danach Abendessen.

Die Küche ist hervorragend und auch das Frühstück am nächsten Tag lies keine Wünsche offen.
Die Pension Mooswirt können wir uneingeschränkt empfehlen auch für einen längeren Aufenthalt.

     

Bild 273-7396  der Badesee der Pension Mooswirt
Badesee Pension Mooswirt

Bild 274-7424  in Mooslandl
in Mooslandl

Bild 274-7434  der Badesee der Pension Mooswirt
Mooswirt in Mooslandl

     
Für uns hieß es an diesem Tag aber Abschied nehmen und unsere Route führt uns weiter von Moosland nach Hieflau.

Auf der B146 durch den Nationalpark Gesäuse immer der Enns entlang durch das Gesäuse nach Admont - auf der B146 und B320 nach Liezen -
Sankt Martin am Grimming, zwischen Aich und Höhenfeld...
     
... machen wir Pause und Silvia bekommt Ihren zweiten Kaffee. Wir treffen einen netten Wiener Biker älteren Semesters und kommen zum Benzinplaudern....

Bild 274-7435  Silvia auf der B320 zwischen Aich und Höhenfeld
Silvia bei Aich

Bild 274-7438  Silvia in Obertauern vor dem Hotel Solaria auf der B99 Katschberg Bundesstrasse
Silvia in Obertauern B99

     
nach der Pause bei Aich geht es für uns weiter nach Schladming - bis nach Radstadt  wo wir auf die B99 die Katschbergbundesstraße einbiegen - nach Obertauern, wo wir kurz Halt machen beim Hotel Solaria. Wir haben dem Christian versprochen, wenn wir wieder mal bei Ihm in der Gegend sind, hinein zu schauen.

Da der Chef des Hauses leider nicht da ist hinterlassen wir eine Nachricht und fahren weiter  über den Katschberg auf der B99 an Kremsbrücke vorbei bis nach Gmünd wo wir rechts abbiegen auf die L12 die Maltatal Hochalmstrasse.

In Malta biegen wir nur kurz ab  hinauf zu unserer Unterkunft den Kärntnerhof, tragen unsere Koffer in das Zimmer um für die Bergetappe hinauf zum Stausee besser gerüstet zu sein und sitzen eine viertel Stunde später wieder auf der Bandit.

     

Bild 274-7440  Wasserfall nach Malta auf der L12 der Maltatalstrasse
Maltatalstrasse L12

Bild 274-7443  der erste Wasserfall auf der L12 Maltatal Hochalmstrasse
1. Wasserfall L12

Bild 274-7444  die untere, Talseitige Ampelanlage Maltatalhochalmstrasse
Maltatalstrasse L12

     
Von der Ortschaft Malta fahren wir den Fluss Malta entlang auf der L12 die Maltatal Hochalmstrasse. An der Mautstelle wechseln ein paar Euro den Besitzer und wir kommen zum ersten großen Wasserfall.

Nach dem Wasserfall war dann fürs erste Schluss mit weiterfahren, da die Ampel in unserer Fahrtrichtung Rot zeigte. Die Wartezeit wird aber auf einer Anzeigetafel angezeigt.
So haben wir genug Zeit um Fotos zu machen und Silvia kann eine Zigarette rauchen.

Kurz bevor der schönste und kurvenreichste Teil der Maltatal Hochalmstraße beginnt stehen jeweils Ampeln.
Man muss zwar bis zu 20 Minuten warten, aber dafür kann man sich sicher sein, das man dann beim Befahren der  kühn angelegte Strecke keinen Gegenverkehr hat.
Außerdem hat es den großen Vorteil das man sich mit den Motorrädern nach vorne stellen kann und somit eine freie Strecke hat, ohne hinter PKW und Bussen hinauf fahren zu müssen.
Die Strecke führt durch aus dem Fels gehauene Tunnel und einigen Kehren zur Kölnbrein - Staumauer auf 1.902 m.

Die Maltatal Hochalmstrasse ist super zum befahren und gut ausgebaut, aber

 

Maltatunnel 2 - Vorsicht! hier wurde eine 180° Kehre in den Fels geschlagen!
ein Tunnel...

Vorsicht in den Tunneln!

Diese sind unbeleuchtet und in einem der Tunnel (linkes Bild) fährt man eine 180° Kehrtwende im Tunnel!

In den Tunneln ist es IMMER nass!

Also auch wenn man durch die Ampelregelung mit keinem Gegenverkehr rechnen muss, trotzdem mit Bedacht am Gasdrehgriff drehen...

Die Ampelanlage ist derzeit von 9:00 bis 18:00 Uhr in Betrieb!
Ansonsten ist sie abgeschaltet und man muss mit Gegenverkehr rechnen!

 

 

 

Maltatunnel 1   fast 500m lang aber unbeleuchtet Vorsicht!
ein anderer Tunnel

     

Bild 274-7445  Talseite - Ampelregelung für die Maltatalhochlamstrasse
Talseitige Ampel

Bild 274-7450  Am Ende der Maltatal Hochalmstrasse die Staumauer vom Kölnbreinspeicher
Kölnbreinspeicher

Bild 274-7463  Silvia am Stausee Kölnbreinspeicher / Maltatalsperre
Kölnbreinspeicher

     
Oben auf 1.902m ist es etwas "frisch", Silvia wollte Anfangs gar nicht den Helm abnehmen... Aber nach einer Weile war sie akklimatisiert und hat sie sich doch überreden lassen grins

Wir haben dann auch noch das Erlebniszentrum im Bergrestaurant & Hotel Malta besucht. Dort gibt es drei spektakuläre Ausstellungen:
Die Verbundausstellung erklärt die Stromgewinnung aus Wasserkraft im Hochgebirge.
In der "Tauernschatzkammer" werden die besten Kristallschätze der Ostalpen präsentiert.
Eine weitere neue Ausstellung zeigt "Wassersteinkunst" - faszinierende Kunstobjekte der Natur durch Wasser geformt. 
Alles bei Freiem Eintritt.

Österreichs höchste, doppelt gekrümmte Staumauer hat gewaltige Dimensionen:
Höhe: 200 m, Länge: 626 m, max. Breite: 41 m

     

Panoramablick Maltatalsperre, Kölnbreinspeicher - anklicken zum vergrössern
Panoramabild Maltatalsperre Kölnbreinspeicher
(unser Panoramabild ~ 505kB beim anklicken)

     
Staumauerführungen
Laufende Führungen ins Innere der Staumauer, unterstützt von Multimedia-Einrichtungen, erklären, wie aus Wasser das "weiße Gold" - der elektrische Strom - erzeugt wird. Treffpunkt und Informationen ist beim Kiosk am Parkplatz.
Aber daran haben wir nicht Teilgenommen.

Im Bergrestaurant und Hotel Malta oben beim Kölnbreinspeicher könnte man auch essen und nächtigen.
Beim herauf fahren ist uns aber schon die Gmunder Hütte unten im Tal aufgefallen und wir wollten dort die Kärntner Spezialitäten probieren.

Also sind wir wieder hinunter von der Maltasperre gefahren, mit obligatorischem Halt, aber dieses mal bei der bergseitigen Ampelanlage.

     

Bild 274-7465  die obere, Bergseitige Ampelanlage Maltatalhochalmstrasse
Maltatalstrasse L12

Bild 274-7466  Kurt auf der Maltatalhochalmstrasse
Maltatalstrasse L12

Bild 274-7479  die Gmunderhütte neben der Maltatal Hochalmstrasse
Gmunderhütte

     
Unten im Tal gab es dann in der Gmunderhütte ein super Abendessen zu moderaten Preisen, auch Zimmer wären dort zum Nächtigen vorhanden gewesen...

Mit vollem Magen ging es dann an den Wasserfällen vorbei zurück in die Ortschaft Malta zu unserer Unterkunft der Pension Kärtnerhof.

     

Bild 274-7481  der zweite Wasserfall auf der L12 Maltatal Hochalmstrasse
2. Wasserfall L12

Bild 274-7482  der zweite Wasserfall im Maltatal
2. Wasserfall

Bild 274-7483  Blick vom Balkon des Kärntnerhofes in Malta am nächsten Morgen ;-(
Maltatal am nächsten Morgen

     
Am nächsten Morgen, war es dann leider vorbei mit der Herrlichkeit...
Dicke, finstere Regenwolken über dem Maltatal und den Kärntner Nockbergen!
Und wenige Minuten nach dem Aufstehen, begann es dann auch schon zu Regnen ...

Ein Blick noch in den Teletext zur Wettervorschau und für uns war klar, es wäre sinnlos bei strömenden Regen über die Nockberge (über 2.000m!) zu fahren und weiter im Regen die Tour fort zu setzen.

Nach dem Frühstück und packen, wurde noch die Regenkombi angezogen und wir machten uns langsam auf den Weg nach Villach.
Der Regen wurde etwas weniger und die letzten Kilometer vor Villach war dann auch die Regenkombi Luft getrocknet.

In Sankt Leonhard bei Villach konnten wir dann die Regenkombi wieder ausziehen und der Himmel war auch wieder etwas freundlicher. Wir holten uns noch einen kleinen Imbiss und Getränke und um 11 Uhr waren wir dann bei der Bahnverladestelle der ÖBB.

 

 

 

Bild 274-7490  auf der B 100 in Sankt Leonhard / Villach
Sankt Leonhard/Villach

Bild 274-7492  auf der B 100 in Sankt Leonhard / Villach
Sankt Leonhard/Villach

Bild 262-6288  Unsere Bandit am  Autoreisezug  in Villach am Hauptbahnhof
Villach Hptbhf

     
Mit dem Autoreisezug ging es dann von Villach zurück nach Wien, wo wir noch durch einige Regenschauer gefahren sind.
Wir waren froh im trockenen Zug zu sitzen.

Kurz vor 17 Uhr kamen wir dann im noch sonnigen Wien an, rollten vom Waggon mit der Bandit herunter und nach Hause.

 

Fazit der Tour:

Die Maltatal Hochalmstrasse ist wunderschön zu fahren.
Vorsicht in den Tunneln.
Maltatal Hochalmstrasse muss man einfach einmal gefahren sein und gesehen haben.
Hinweis:

Die Maltatal Hochalmstrasse ist im Winter und Frühjahr geschlossen!
Voraussichtlich im Mai 2007 ist sie wieder befahrbar. Also vorher nachschauen ob sie schon geöffnet ist.

 
     
 

 

 

 

 

 

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