Bericht von Silvia und Kurt
aus Wien über unsere Motorradtagestour 3 zum Traunsee, Wolfgangsee, Mondsee, Mattsee,
Grabensee, Obertrumersee, Irrsee, Wallersee und Fuschlsee.
Zu den Oberösterreichischen
- und Salzburger Seen 2007.
4 Tagestour in Salzburg und Oberösterreich 2007.
Text von Silvia |
Text von Kurt |
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Tour Guide:
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erstellt mit MS 6.12.2 |
erstellt mit CN v8.0 |
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Text von Silvia |
Text von Kurt |
Alle
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Das Wetter verspricht wieder Sonne in
Salzburg, aber da es im Südwesten von Bayern regnerisch sein soll,
beschliessen wir heute die Seenrunde02 zu fahren und die Runde über Lofer
und zum Königssee zu verschieben. Dabei fahren wir in der Sennrunde02 zu 9 Seen! Am morgen ist es aber über den Traunstein noch stark Wolkenverhangen und auch die Temperatur ist auch noch recht frisch. |
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Also lassen wir uns Zeit und erkunden
ausgiebig die Nähere Umgebung von unserer Unterkunft, wir machen mehrere
Bilder vom Landhaus Waldeck und der Zufahrtsstrasse. Aber nach dem Frühstück kommt auch über dem Traunstein die Sonne durch und gegen 10 Uhr starten wir zu unserer Tour. |
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Richtung Süden geht es wieder hinunter in
Richtung Bad Ischl, aber dieses mal biegen wir kurz vor Bad Ischl rechts
ab auf die B153 - die Weissenbachstrasse, über den Weissenbachsattel geht
es hinüber zum Ostufer vom Attersee. Die Weissenbachstrasse ist sehr gut ausgebaut und sehr schön zu fahren. |
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Direkt an der Einmündung vom Weissenbach in den Attersee auf der B152 bei der Ortschaft Weissenbach am Attersee machen wir eine längere Pause und ausgedehnte Fotosafari. | ||
Wir fahren um das Südufer vom Attersee und
fahren am Ostufer vom Mondsee hinauf bis zur Ortschaft Mondsee. |
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Von Mondsee fahren wir weiter nördlich am
Ostufer vom
Irrsee vorbei bis hinauf nach
Strasswalchen. In Strasswalchen halten wir uns westlich und fahren über Köstendorf auf der L206 hinüber zum Mattsee und Obertrumersee. |
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Oben auf der L206 hat man einen super
Ausblick über den Mattsee,
Grabensee und Obertrumer See. Wir finden einen schönen Parkplatz und machen herrliche Panoramabilder. |
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Danach geht es hinunter zum Mattsee, wir
überqueren auf einer Brücke die Trennung zwischen Mattsee und
Obertrumersee. Wir fahren auf der Westseite vom Obertrumersee über Seeham zurück und vorbei am Wallersee bei Fischtagging. |
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Über Enzersberg und Oberdorf geht es an der
Südseite entlang vom Fuschl See. Von Fuschl am See geht es dann in Richtung Sankt Gilgen am Wolfgangsee. Vor Sankt Gilgen kommen wir am Cafe-Restaurant Mühlradl vorbei. Es macht von außen einen netten Eindruck und wir beschliessen dort Mittag zu essen. |
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Vom Gasthof Mühlradl hat man einen super
Ausblick hinunter auf den Wolfgangsee. Silvia bestellt sich einen Seibling (Fisch) und ich Schweinsmedailons. |
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Die Preise sind mit 12 und 13 Euro doch über
dem was wir normalerweise gewohnt sind, aber die Portionen und der Geschmack rechtfertigen die Preise. Silvia hat einen herrlichen Fisch gegessen und auch mein Essen war hervorragend - den Gasthof Mühlradl kann man uneingeschränkt empfehlen. |
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Am Wolfgangsee tanken wir wieder bei der Agip
welcher in dieser Gegend die billigsten Preise für den Sprit hat. Nach dem Wolfgangsee biegen wir aber dieses mal ab in Richtung Strobl und fahren über Graben in Richtung Bad Ischl. Bad Ischl selbst streifen wir diesmal nur durch die Umfahrungsstrasse und fahren nördlich in Richtung Ebensee und bis nach Traunkirchen. |
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In Traunkirchen machen wir Pause am
Hauptplatz direkt am See. Der Maibaum liegt auch schon hergerichtet da zum Aufstellen. Wir erfahren das er noch heute am Abend aufgestellt werden soll von der örtlichen Feuerwehr. Also beschliessen wir dabei zu sein, wenn der Maibaum händisch aufgestellt wird. |
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Gegen 18 Uhr füllt sich der Hauptplatz mit
Einheimischen die auch dabei sein wollen wenn der Feuerwehrkommandant den
Befehl gibt "Baum hoch". Dabei wird jedes mal der Maibaum um mehrere 10 Zentimeter nach oben gehievt. |
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Nach einer halben Stunde steht der Maibaum tatsächlich an seinen vorgesehenen Platz. | ||
Ich bleibe noch am Hauptplatz und Silvia erklimmt derweilen den Johannesberg mit seiner kleinen Kirche welche sich hoch oben über Traunkirchen befindet. | ||
Der kleine, jedoch
markante Johannesberg ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Seine Eiben, eine selten gewordene immergrüne Nadelbaumart, galten in der Mythologie seit jeher als heilige Bäume und machen damit den Johannesberg zu einem Naturdenkmal mit kultischem Hintergrund. Sein Erscheinungsbild ließ ihn schon früh zum begehrten Motiv für Künstler werden. 1519 stellte ihn Wolf Huber, ein Maler und Graphiker der Donauschule, in den Mittelpunkt des ältesten erhaltenen Bildes von Traunkirchen. Auch für Friedrich Simony, der das Salzkammergut wissenschaftlich und künstlerisch dokumentierte, war der Johannesberg ein faszinierendes Motiv. Überwucherte Mauerreste eines mittelalterlichen Wachturmes auf dem steilen Berghang erzählen überdies von Traunkirchens strategischer Bedeutung am uralten Transportweg des Salzes ins Alpenvorland. |
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Am südlichen Ortsende
von Traunkirchen steht das Löwendenkmal. Hinter ihm ragt ein Berg mit heidnischer Vergangenheit empor: der Sonnstein. Eine Sage erzählt, dass das heutige Gipfelkreuz auf einem uralten Kultplatz steht. Dereinst wandte sich hier ein steinerner "Götzensessel" der Sonne zu. Am Ostufer, gegenüber von Traunkirchen, wurde bis in die 60er Jahre in mehreren Steinbrüchen der berühmte, rote "Traunseemarmor" abgebaut. Heute wird nur noch der Kalksteinbruch in Kaarbach genutzt. Ringsum ist es still geworden: seltene Pflanzen wachsen hier, schöne Fossilien sind zu finden, und die Rötelseehöhle tut sich auf. Sie ist nicht sehr groß, aber sie birgt ein wunderschönes, unterirdisches Gewässer, den einzigen Höhlensee im Salzkammergut, der es zu einem kartographisch verbrieften Namen gebracht hat. |
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Wir machen uns am Abend startklar und fahren
die paar Meter weiter von Traunkirchen bis nach Winkl um links abzubiegen
hinauf zum Landhaus Waldeck. Zum Abschluss gibt es wieder die obligatorische Sonderprüfung auf der Schotterstrasse. Wir haben uns in Sankt Wolfgang noch mit Schinken und Käse versorgt und so essen wir am Abend noch im Landhaus frische Semmeln mit Schinken und Käse. Morgen geht es dann über den Phyrn- und Hengstpass sowie das Ennstal zurück nach Wien.
Fazit: |
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erstellt am 11. Mai 2007 von
letztes
update 13. Mai 2007
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