Bericht von Silvia und Kurt
aus Wien über unsere Motorradtour quer durch das Lesachtal, über den Plöckenpass
hinunter nach Italien.
Über den CimeSappada Sattel und Kreuzbergsattel nach Österreich und
zurück nach Sankt Oswald im Lesachtal.
Text von Silvia |
Text von Kurt |
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Tour Guide:
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erstellt mit MS 6.13.7 |
erstellt mit CN Version 2008 |
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Text von Silvia |
Text von Kurt |
Alle
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Für heute ist wieder schönes Bergwetter angesagt, also wollen wir die komplette Karnische Dolomitenstrasse fahren auf der österreichischen Seite bis nach Kärnten, über den Plöckenpass hinunter nach Italien und über Südtirol auf der italienischen Seite retour mit Abschluss über den Kreuzbergsattel und Innichen zurück nach Österreich bis zur Unterkunft in Sankt Oswald. Wir
starten also nach unserem Frühstück im Oswalderhof in Sankt Oswald an der
Westseite vom Lesachtal auf der B 111 und fahren östlich durch das
komplette Lesachtal bis zum anderen Ende auf der Ostseite in Kötschach
Mauthen. |
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In Klebas im Lesachtal machen wir
eine kurze Pause und holen uns Getränke beim dortigen Spar Markt. Weiter geht es dann auf der B111 der Lesachtal Bundesstrasse über Strajach bis Mauthen. Hier biegen wir dann rechts ab und folgen der B110 in Richtung Plöckenpass. Ca. 2km vor dem Sattel befindet sich das Gasthaus
Plöckenpass auf der rechten Seite. |
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Nach dem essen im Plöckenhaus
nehmen wir die Nordrampe vom Plöckenpass in Angriff und nähern uns von der
österreichischen Seite her dem Pass. Die Straßenverhältnisse sind eher bescheiden. Wenn
du Darmschwierigkeiten hast, dann ist die Auffahrt auf der
Österreichischen Nordseite hinauf auf den Plöckenpass sehr
förderlich Oben am Plöckenpass angekommen machen wir Bilder von der mittlerweile verwaisten Grenzstation. |
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Hinunter geht es über die
Südrampe auf der italienischen Seite vom Plöckenpass. Doch kein Vergleich zu Österreich! Super Asphalt und Traum Kurven - herrlich zu fahren! Tunnel, eine Unzahl von Serpentinen und Galerien wechseln sich ab und wir kommen schließlich unten wieder an bei Paluzza. Die italienische Seite ist super zum fahren, schade das die österreichische Seite so desolat ist. |
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Bitte unbedingt aufpassen in den
Tunneln! Erstens sind diese unbeleuchtet und zweitens sind es sehr of Spitzkehren! Das heisst im Tunnel macht man eine 180° Wende! Autofahrer sind hier oft überfordert und nutzen auch im Tunnel die komplette Straße für sich aus. Man hat dann also nur mehr die Wahl zwischen Auto - oder Tunnelwandaufprall! Daher schön sachte in die Tunnel hineinfahren und ruhig mal öfter voll auf die Hupe um die Autofahrer wieder zu erinnern das sie nicht alleine im Tunnel sind. |
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Da es unter der Woche ist sind wir fast alleine unterwegs nur von Zeit zu Zeit kommt uns Verkehr entgegen, so haben wir die meiste Zeit die Straße für uns alleine. | ||
Doch Vorsicht! Wenn jemand entgegenkommt dann schon ein paar Mal komplett auf unserer Straßenseite! Siehe das Bild mit dem weißen BMW, Silvia hatte die Kamera während der Fahrt zum Foto machen und so kann man sich die Situation anschauen wo die Autofahrer überall herumkurven! Kurz bevor das Bild entstanden ist war der BMW noch weiter auf unserem Fahrstreifen herüben. |
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Wie gesagt einfach nur Schade das
die österreichische Seite so schlecht vom Straßenbelag her ist, die
italienische Seite ist einfach traumhaft zum fahren. Vielleicht tut sich ja auch hier in den nächsten Jahren etwas und so wie im Lesachtal wird auch die Nordrampe hinauf auf den Plöckenpass saniert werden, damit man von beiden Seiten den schönen Pass genießen kann. |
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Von der SS52 geht es in Paluzza
hinüber nach Sutrio. Wir fahren weiter südlich und biegen schliesslich links ab und fahren über den Valcaldapass hinüber nach Tualis. |
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Bei der Abzweigung nach Tualis machen wir eine Pause vor dem kleinen, kurzen Tunnel und machen eine Menge Fotos. | ||
In Rigolato machen wir auf dem
dortigen Hauptplatz unsere nächste Kaffeepause. Auch hier ein verschlafener Eindruck, wir sind fast alleine unterwegs, nur ein Camper Caravon steht auf dem Parkplatz und macht Pause. |
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Über den Sappadapass geht es
schließlich wieder hinauf zum Kreuzbergpass und über Sexten zurück nach
Innichen. Wir verlassen aber vorher noch kurz die Hauptstrasse in Sexten und folgen der kleinen Ortsstrasse hinauf ins Zentrum zu der Kirche. Auch hier legen wir wieder eine Pause ein und ich erkunde die Kirche und die Gegend herum. |
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Wenn man in Sexten aus der Kirche herauskommt dann quer über den Friedhof gehen und über das gegenüberliegende Gebäude gelangt man über die Treppen wieder hinunter auf die Straße. | ||
Von Sexten geht es dann nach
Innichen. Weiter östlich die letzten Kilometer auf italienischen Boden und über die Grenze zurück nach Sillian. Bei Tassenbach von der B100 über den Bahnübergang, die Brücke über die Drau und hinauf nach Sankt Oswald über die Serpentinen auf der B111 zu unserer Unterkunft zurück dem Oswalderhof im Lesachtal. Wir essen heute eine Kalte Platte am Zimmer zu Abend welche wir uns vom Spar Markt in Sillian mitgenommen haben. Das Wetter für morgen soll laut Wettervorschau noch besser sein als heute, mit guter Fernsicht und ausgezeichneten Bergwetter, also wollen wir morgen die Dolomitentour Nummer 5 fahren. |
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erstellt am 25. August 2009 von
![]() letztes update 06. September 2009 <Email an Silvia&Kurt senden> |