Bericht von Silvia und Kurt
aus Wien über unser Treffen mit den Teammitgliedern vom GPS Forum Naviuser.at,
Besuch von der Neueröffnung der Firma Comkor in Velbert und Besuch vom größten
Binnenhafen Europas in Duisburg, weiters Besuch der Altstadt in Düsseldorf, dem
Landschaftspark Duisburg-Nord mit dem größten Indoor Tauchbecken Europas welches in
einem Gasometer untergebracht ist.
Anschliessend wieder zurück nach Wien.
|
Wenn
dir der Frame mit der Navigationsleiste links fehlt dann bitte hier
klicken! |
||
|
Tour Guide:
Text von Silvia |
Text von Kurt |
Alle
|
||
Nachdem wir am letzten
Team-Treffen im September 2008 nicht teilnehmen konnten und im März 2009
das neue Ladengeschäft der
Firma Comkor eröffnet wurde, haben wir diese beiden Termine kurzerhand
zusammengelegt. Variante
Bahn/Zug - vergiss es, lange Nachtfahrt und dann der Preis!
Variante Flugzeug -
Hinflug 41 Euro, Rückflug 81 Euro plus Kerosinzuschläge und Flughafentaxen
- Dauer 1Stunde 15 Minuten mit
Air Berlin -
gebucht
Da
wir erst um die Mittagszeit abfliegen, haben wir genug Zeit um auf den
Flughafen Wien-Schwechat zu gelangen und für Silvia bleibt auch noch Zeit
um ihre Sucht
|
||
Das Einchecken und Aufgeben vom
Fluggepäck findet drüben im anderen Gebäude vom Flughafen Schwechat statt,
also nicht die "Haupthalle" sondern einfach oben die Straße überqueren bei
der Abflughalle und in das neue Gebäude gehen. Dort sind AirBerlin und flyNiki untergebracht. Wir haben keine "Tickets" wie sonst beim Urlaub üblich sondern nur eine Buchungsnummer welche wir bei der Online Bestellung erhalten haben. Klappt aber auch damit ausgezeichnet, Pässe vorzeigen - Nummer nennen, die "richtigen" Flugtickets werden ausgedruckt und das Gepäck läuft anschließend wie gewohnt über das Förderband. |
||
Beim Abflug regnet es leicht und
der Himmel über Wien ist tief mit schwarzen Wolken verhangen
![]() schon mal ein großer Vorteil vom Fliegen, man reist über dem Regen... Ach, hab ich schon erwähnt das auch im Flugzeug nicht geraucht werden darf? Arme Silvia ![]() ![]() Da ich noch am Flughafen eine rauchen konnte, ist das nicht so schlimm. Ich bin ja keine Kettenraucherin. |
||
Nach dem Start in Wien-Schwechat
geht es erstmal steil hinauf auf eine Reiseflughöhe von knapp 10.000
Metern, Flugzeugtype ein
Airbus A319 - nett, sauber, 6 Sitzplätze in einer Reihe. Wir hatten Glück denn Kurt und ich waren in unserer 3er-Reihe alleine und hatten daher den Mittelsitz für unsere Jacken und Handgepäck frei. Achja ... es gab trotz der Kürze des Fluges ein Boardservice. Man bot uns Getränke und einen Imbiss an. Liebe Leute von airberlin ! - diese Käse- oder Wurstbrötchen .... ooooh mein Gott .... was soll sich denn die Welt von Deutschland denken? Gerade wir - die "Germanen" und die "Österreicher", die wir so berühmt sind für die Vielfältigkeit unserer Brotbackkunst!!! .... habt ihr euch diese "Brötchen" mal angesehn und gekostet? Fragmente eines gequälten und geschundenen Salatblattes (wirklich nur 1) die Poren des "Brötchens" mit irgendeiner eigenartigen Mischung aus - vielleicht Butter und Majonese? - bietet diesem Salatblattfragment Halt. Darauf macht es sich dann je nach Wunsch ein (ja. wieder nur 1) Wurst- od. Käseblatt einigermassen gemütlich. Das Brötchen selbst ist: kalt-feucht, daher auch wie wir Wiener sagen "ledschert" und die paar Körnderln die sich da im Brötchen versteckten machten die Sache auch nicht mehr gesünder oder appetitlicher. Übrigens: Nicht nur wir haben "gmatschkert", nein, auch die Schweiz lässt grüßen! Auch die Schweizer fanden dieses "Angebot" von airberlin eine lächerliche Gemeinheit. Es ist ja nicht so, dass wir gratis fliegen und zusätzlich verköstigt werden wollen, nein, aber verarscht wollen wir bei diesen Flugpreisen auch nicht. Tipp daher: Vielleicht zum Kaffee ein schönes Stück Kuchen wer mag, und das wars. Dann wollte ich noch erwähnen, dass das Gebrabbel
des Boardpersonals über Aber es gibt auch lobende Worte für airberlin.
|
||
Nach der Landung holen wir unser
Gepäck ab und begeben uns zum Schalter der
Autovermietung Hertz in
der Ankunftshalle. Da Silvia keine "Raucherbox", so wie in Wien Schwechat, finden kann am Flughafen Düsseldorf geht sie schon mal nach draußen eine "zischen" ![]() Irgendwie dringen Worte an mein Ohr von wegen "Gemeinheit", "Diskriminierung" - für mich als Nicht-Raucher ist das Leiden halt nicht wirklich nachvollziehbar. Wir hatten den Mietwagen bereits von Wien aus Online reserviert. Auch hier alles bestens, wir nennen unsere Online-Reservierungsnummer, zeigen den Führerschein und haben wenige Minuten später den Fahrzeugschlüssel in der Hand und gehen in Richtung Parkhaus, wo das Fahrzeug abgestellt ist - perfekt. Der Wagen ist voll getankt und wir sollen ihn auch wieder voll getankt zurückstellen. Andernfalls werden € 3,30 / Liter verrechnet! Ok, das verstehen auch einfache Leute wie wir, das es billiger ist, selber zu Tanken bevor man den Wagen wieder zurückstellt.... ![]() Wegpunkt und Ziel haben wir bereits in Wien in unser mobiles GPS eingegeben, stecken es in den Zigarettenanzünder und lassen uns durch Düsseldorf in Richtung Essen zum Hotel Astoria navigieren. |
||
Nach etwa 45km Fahrt von
Düsseldorf nach Essen kommen wir im Hotel Astoria an und Dietmar und
Dieter sitzen bereits in der Empfangshalle. Wie versprochen haben wir Punschkrapfen mitgebracht, die müssen als erstes vernichtet werden ![]()
Natürlich haben alle viel zu erzählen und so sitzen wir mal eine ganze
Weile in der Empfangshalle und kommen erst spät hinauf um das Zimmer zu
beziehen. Aber Wien ist eben doch gsd. anders und sehr human. Ich bin in diesem Punkt stolz auf meine Heimat! Und generell bin ich gegen Gesetze die Menschen
gegeneinader aufhetzt! Ich als Antialkoholikerin verlange ja auch nicht
ein allgemeines Alkoholverbot. |
||
Am Abend sind dann schließlich
alle
Teammitglieder vollständig im Hotel versammelt und auch Roland und
Wolfgang unsere Tourguides stoßen zu unserer Gruppe und wir gehen
gemeinsam Abend essen zum Italiener. Der größte Teil der Gruppe fährt noch mit Roland und Wolfgang in den Landschaftspark nach Duisburg wo sich das größte Indoor Tauchbecken Europas befindet. An dieser Stelle ein dickes Dankeschön an Roland und Wolfgang für die spitzenmäßige Betreuung über das komplette Wochenende. Auf dem ehemaligen Hüttengelände
der Thyssen AG, wo bis 1985 Roheisen geschmolzen wurde, entstand ein Park
völlig neuen Stils: ein Landschaftspark. |
||
Ganz besonderes Highlight ist
aber die Lichtinstallation des britischen Künstlers Jonathan Park, durch
sie verwandelt sich das alte Hüttenwerk bei Dunkelheit in ein
farbenprächtiges Märchenschloss. Für mich absolut interessant und eindrucksvoll da wir in Wien ja u.a. auch die Anstrahlungen betreuen. Der alte Gasometer welcher oben so eindrucksvoll grün angestrahlt wird, hatte an der Seite einen kleinen Wasserhahn, wenn man ihn öffnen würde, dann kommen dort ein paar Liter Wasser heraus - genauer 21 Millionen Liter ![]()
|
||
Ja ich weiß es nicht mehr genau aber so gegen 3 oder 4 Uhr früh waren wir dann schon wieder zurück im Hotel und auf dem Zimmer. | ||
Das es ein "technisches" Treffen
war wurde spätestens am nächsten Morgen am Frühstückstisch klar im
'Speisesaal vom Hotel. Neben Laptop, Netbook, GPS 60CSx einen Haufen Kabeln und BT GPS Empfänger wurden die div. Programme und Dinge ausprobiert, also irgendwo zwischen Morgenkaffee und Kipferl (Brötchen nennen das unsere deutschen Nachbarn, bei uns heißen die Semmeln oder Weckerl) .... ![]() |
||
Da wir ja erst wenige Stunden
vorher zu Bett gegangen sind, waren wir auch erst relativ spät beim
Frühstücken, am Frühstücksbuffet gibt es für jeden etwas, da ist alles
vorhanden was man sich nur vorstellen kann. Außer, ja außer dem ![]() ![]() Naja jedenfalls machen wir uns am späten Vormittag um nicht zu sagen fast Mittags am Samstag auf den Weg nach Velbert zum neuen Geschäftslokal der Firma Comkor. Das Team dort kennen wir ja schon seit Jahren und so war die Neueröffnung eine gute Gelegenheit sich endlich auch mal persönlich kennen zu lernen. |
||
Wir fahren also vom Hotel Astoria in Essen mit GPS Unterstützung nach Velbert und treffen dort kurz vor Mittag am Parkplatz im Innenhof ein. | ||
Vor und in dem neuen
Geschäftslokal ist schon viel los, zur Eröffnung ist man
selbstverständlich zu Snacks und Getränken eingeladen. Ein großer, heller Verkaufs- und Ausstellungsraum erwartet uns, wo wir die Geräte alle bedienen können und auch ausprobieren. |
||
Detlev, Roland und der Garmin
Mitarbeiter haben wirklich alle Hände voll zu tun, beantworten aber gerne
alle Fragen rund um das Thema GPS. Ebenso das Forenteam von naviuser.at ist am erklären, selber ausprobieren oder fachsimpeln entweder untereinander mit anderen Forenmitgliedern welche auch gekommen sind oder aber bei Interessierten welche sich ebenfalls in die Welt von GPS Navigation stürzen möchten. |
||
Links im Geschäft sind mehrere GPS Geräte aufgebaut und auch angeschlossen und in Betrieb, wo man die Geräte begutachten, ausprobieren kann und sich auch die RAM Halterungen ansehen kann, welche Befestigungsmöglichkeiten es gibt. | ||
Da es zeitweise im Geschäft selbst randvoll war, wurde kurzerhand ins Freie gewechselt und selbst auf der Straße draußen wurden Geräte erklärt, ausprobiert oder Erfahrungen und Tipps ausgetauscht. | ||
Auch eine Gruppe Radfahrer ist
gekommen und hat sich über die neuesten Möglichkeiten für die Navigation
auf Fahrrädern (Rennrädern) informiert. Bei einem kurzen Gespräch erfahre ich, das die weiteste Wegstrecke welche zurückgelegt wurde mit den Fahrrädern 660km betragen hat - Wahnsinn! |
||
In und vor dem Geschäft wurde weiter erklärt, fachgesimpelt oder GPS Neulingen alles erklärt und zum Teil auch gleich in der Praxis vorgeführt, am späten Nachmittag sind wir dann wieder zurück nach Essen ins Hotel gefahren um für den Abend fit zu sein. | ||
Am Samstag Abend gab es dann im
Brauhaus
Zeche Jacobi in Oberhausen ein gemütliches Beisammensein bei sehr
guter Küche
![]() ![]() Wir haben uns spitze unterhalten und den Tag ausklingen lassen. |
||
Am Sonntag wurde dann mal richtig
ausgeschlafen und nach dem Frühstück die Koffer gepackt und das
Hotelzimmer geräumt. Wir sind dann von Essen zurück nach Düsseldorf gefahren und da wir erst am Abend den Rückflug gebucht hatten, blieb noch genügend Zeit über um die Altstadt von Düsseldorf zu erforschen. Wir sind immer am Rhein entlang gefahren und den Schildern Richtung Zentrum gefolgt. Im Tunnel Rheinufertunnel dann den Schildern in den dortigen Parkplatz gefolgt und den Mietwagen abgestellt. Weiter zu Fuß die Innenstadt erforscht. |
||
Das Brauhaus, die Reiterstatue,
den Düsseldorfer Giesserjungen und den Gänsebrunnen besucht. Interessant die Beleuchtung hier sind nach wie vor Unmengen von alten Gaslaternen in Betrieb in der Altstadt von Düsseldorf. |
||
Gegen 15 Uhr machen wir uns dann
langsam auf den Weg zurück zum Flughafen Düsseldorf, unser Flug soll um 17
Uhr nach Wien abheben. An der Shell in Düsseldorf tanken wir den Mietwagen noch voll und fahren die letzten 2km in Richtung Flughafen. |
||
Beim Flughafen folgen wir den
Schildern zur Mietwagenrückgabe und stellen das Auto am vorgesehenen Platz
der Übergabe ab. Auch hier wieder alles bestens, der Wagen wird begutachtet ob er voll getankt und unbeschädigt zurück gekommen ist und nach ein paar Minuten gehen wir vom Parkplatz in Richtung Abflughalle. Silvia findet einen Informationsschalter und will es jetzt endlich genau wissen wo die Raucherzonen am Internationalen Flughafen Düsseldorf den eigentlich sind. Die Antwort gefällt ihr nicht (mir schon...) es gibt keine - generelles Rauchverbot am gesamten Airport! Rauchen - ja selbstverständlich, draußen.... außerhalb vom Flughafengebäude ![]()
Ich sag euch ein Genuss die frische Luft am Airport Düsseldorf, Silvia
sieht das naturgemäß natürlich wieder anders
Der geneigte Leser wird sich wohl fragen, warum
sich Kurt eine Partnerin wie mich - eine RAUCHERIN - (pfuideibel, kotz,
pfuiii) genommen hat. Ich mich auch ... Am Airport starten und landen 100erte Flieger Tag
und Nacht, welch herrliche Luft das Kerosin doch für Kurt und alle anderen
Nichtraucher dort schafft. |
||
Unser Flug zurück hat etwas
Verspätung da die Maschine getauscht werden musste, aber 30 Minuten später
als geplant beginnt das das Boarding und wir werden mit einem Transferbus
auf eine Außenposition zum Flugzeug gebracht. So können wir noch den Flieger ganz aus der Nähe betrachten und fotografieren, was beim "Gangway andocken" ja nicht mehr möglich ist, hier steigt man ja direkt in den Flieger ein. Gegen 17:30 heben wir dann vom Internationalen Flughafen Düsseldorf ab in Richtung Wien Schwechat und können dabei den Sonnenuntergang erleben.
Was ich interessant gefunden habe war, dass wir im
Landeanflug auf Wien plötzlich alle Lichter abgedreht haben. Denn gleiches Recht für alle oder?
Fazit: Noch ein wichtiger Hinweis zum Schluss, jene Bilder die den Namen "Essen-Velbert" tragen wurden von Dietmar gemacht, also © Dietmar Domin. |
||
erstellt am 20. März 2009 von
![]() letztes update 21. März 2009 <Email an Silvia&Kurt senden> |