Unsere 2 Tage Motorradtour über den Wechsel, Pfaffensattel, St. Jakob im Walde, zum Stubenbergsee, Preiner Gscheid, Höllental erlebt von Silvia und Kurt.
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Wir starteten am So.den 21.Juli 2002 um 8.30 von der A2-Wien in Richtung Wiener Neustadt
Text von Silvia |
1. Pause am Parkplatz 50 mit Tisch und Bank..im Schatten.......fast gemütlich...ggg
....bei Seebenstein wechselten wir dann auf die S6
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...dann ging es weiter auf der B306 (Maria Schutz) wo wir bei der Abzweigung Steinhaus links abbogen...
Jetzt beginnt eine der schönsten Strecken unserer Tour. Der Pfaffensattel! Die Gegend und die Strecke ist wunderschön, doch leider lassen die Straßenverhältnisse sehr zu wünschen übrig.....
...die Abfahrt vom Pfaffensattel nach Rettenegg wiederum war erfreulicher Weise viel besser. Die Straße war nun wieder in gutem Zustand und die kurvenreiche Strecke ein Genuß. Wir bewegten uns in Richtung Rettenegg wo wir zu Mittag ankamen.
Wir kamen dann nach Wasserstadt wo wir einen "Schleichweg" nach St.Jakob im Walde fanden......
sanfte Hügellandschaft und warmes Wetter sind unsere ständigen Begleiter
In St.Jakob im Walde kommen wir um 13.00 Uhr an.... gerade richtig zum Mittagessen. Im Gasthof Lueger liessen wir uns kulinarisch verwöhnen. Kurt nützte die sehr günstige Haustankstelle um die "Bandit" aufzutanken. Hier kann solange der Gasthof geöffnet hat getankt werden, alle Sorten zu wirklich günstigen Treibstoffpreisen!
in Richtung Wenigzell ging es dann über Pöllau endlich an den Stubenbergsee den wir am frühen Nachmittag erreichten.....endlich raus aus der Bikerkluft - hinein ins kühle Wasser......
Hier sind wir bei einer Pause auf der B72, bei Straßenkilometer 61,8 . Wir waren sehr angetan von der wunderchönen Route und kühlten uns in der Feistritz etwas ab. Nochimmer wissen wir nichts von dem was uns erwarten wird.....
.....am frühen Abend machten wir uns langsam wieder bereit für die Heimfahrt. Kurt war in Gedanken schon beim Grillfest von seinem Bruder zu dem wir eingeladen waren. Doch es sollte anders kommen...was wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen konnten....
...und dann wenige Minuten später zu unserer Überraschung diese Bilder....
...jetzt hieß es
hurtig heim...die Wolkendecke verhieß nichts Gutes...wir wollten noch trocken
heimkommen.
Kurt meinte: Wir bewegen uns eh ins schönere Wetter....nur keine
Angst.
....naja....erstens kam es anders und zweitens als er denkt! In Spital am Semmering begann es dann schon heftig zu donnern und zu blitzen, ausserdem begann es auch zu nieseln.
Ich bekam es mit
der Angst zu tun.....Erinnerungen ans Vorjahr mit dem schrecklichen Unfall (Großglocknertour)
wurden wach!
Ich wollte nur noch runter vom Bike....!!*schluchz*
Als wir dann im Ort
Semmering ankamen war es soweit. Kurt hielt unter der
dortigen Agip-Tankstelle wo wir Schutz vor einem der gewaltigsten Wolkenbrüche
die ich je erlebt habe suchten.
Wir überlegten nicht lange und entschlossen uns
- nachdem Kurt mich beruhigt hatte- uns hier eine Unterkunft zu suchen.
Im Hotel Berghof fanden wir dann auch gleich ein sehr gemütliches Zimmer. Ich war so froh, dass mein Schatz so vernünftig war nicht weiter zu fahren wie andere Biker. Ich fühlte mich so beschützt....wir gingen dann auch noch Nachtmahl essen, duschen und ab ins Bett.
nach tiefem Schlaf und einem ausgiebigen Frühstück präsentierte sich uns der Morgen so:
wir übrlegten uns, nachdem wir ja nun einen Tag "geschenkt" bekamen, eine nette Route um nach Hause zu kommen. Um 9.30Uhr gings dann los in Richtung Spital ----> Mürzzuschlag.....achja...hier kaufte mir mein Schatz Socken da es doch frischer war als am Vortag und mich ein wenig frierte.
über Pernitz, Kohleben, Kapellen (rechts abbiegen), Stojen, Mitterbach und Kohlengraben kamen wir dann um 10.30Uhr aufs Preiner Gscheid.....
nun gut....vom Preiner Gscheid gings dann durch das Klostertal von Prein/Rax über Dörfel, Edlach/Rax nach Hirschwang, das wir ja schon vom Höllental kennen. Über Kaiserbrunn kamen wir nach Singen wo es eine Abzweigung übers Klostertaler Gscheid in Richtung Gutenstein gibt.
Das Klostertal hat wiederum seinen eigenen Charme:
...zu guter Letzt kamen wir in Gutenstein an...jetzt sind wir bald daheim !
in Gutenstein
Von Gutenstein ging es dann auf direktem Weg auf die Autobahn A2 nach Wien zurück.
erstellt am 24. Juli 2002 von
zuletzt aktualisiert am 07. Dezember 2004
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